2018 wird den Anlegern, aber auch der Wirtschaft als ein schwarzes Jahr in Erinnerung bleiben. Nach vielen Jahren in Euphorie und Partystimmung bleiben lediglich Verluste, Konflikte und schlechte Aussichten Richtung Zukunft zurück.
Schlagwörter wie der Handelskonflikt, steigende Zinsen, Brexit, die aufkeimende EU-Krise oder Italien verfolgten uns seit Monaten und sorgten in der letzten Woche an den deutschen Börsen für Ausverkäufe. In Deutschland hatten die Märkte ihren letzten Handelstag am Freitag und das Fazit für den deutschen Leitindex sieht wie folgt aus: 18,26 Prozent Performanceverluste in einem Jahr, mit einer Volatilität von ganzen 15,46 Prozent. Gestartet bei 12.871,39 Punkten zu Beginn des Jahres 2018 schloss der DAX am 28.12.2018 bei 10.558,96 Punkten – enttäuschend für alle Marktteilnehmer.
Die letzte Börsenwoche um Weihnachten herum war insbesondere an den amerikanischen Märkten von Volatilität geprägt. So schlossen sie zum Wochenende zwar wieder beruhigt ab, doch das nach volatilen Kursschlägen. Der S&P 500 schloss mit einem Wochengewinn von 2,86 Prozent bei 2.487,29 Punkten. Der Dow Jones 30 Industrials indes bei 23.062,40 Punkten mit einem Plus von 2,75 Prozent – man beachte jedoch die Sprünge: Von 22.445,37 Punkten am Freitag (21.12.2018) auf 21.792,20 Punkten am Montag und an den darauffolgenden Tagen auf 22.878,45 – 23.138,82 – 23.062,40 Punkte.
Grund für die schlechte Laune an den amerikanischen Aktienmärkten waren größtenteils die steigenden US-Zinsen, sowie der weiterhin existierende Handelskonflikt zwischen den USA und China.
Am Montag findet der letzte Handelstag an den Börsen weltweit statt, so auch in den USA. Eine detaillierte Jahresanalyse über die Indizes und die Entwicklung der Börsen im Jahr 2018 erwartet Sie im neuen Jahr am 1. Januar 2019.
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch in das neue Jahr!
Ihr Team der Main Value
Quellen: Bloomberg, Reuters, Guidants, finanzen.net, OnVista, aktuelle Tageszeitungen/ Onlinezeitungen